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Wir testen - Kaffeemühle Santiago Espresso

Diesmal möchte ich über ein „Ding“ berichten, dass alle (nicht nur die Kaffeetrinker unter uns) kennen. - die manuell

betriebene Kaffeemühle.Schon des öfteren wurde ich im Geschäft nach alten, traditionellen Kaffeemühlen gefragt. Ja,

genau die, die ohne Strom auskommen...also solche, die mit blosser Kraft die Kaffeebohnen mahlen.Vor kurzem habe ich

in einem Kaffeemagazin einen Artikel über Kaffeemühlen der Firma Zassenhaus gelesen. Die sind mit Abstand die besten manuell betriebenen Kaffeemühlen, die es auf dem Markt gibt (hiess es im Artikel). Der Schreiber dieses Magazins lobte die Mühle in den höchsten Tönen. Zassenhaus, Zassenhaus...irgendwie kommt mir der Name doch bekannt vor. Stimmt, aus meiner Kindheit. Meine Mutter hatte ein Küchenbrett sowie ein Backbrett aus Holz mit dem Namen Zassenhaus in der Küche stehen. Aber Zassenhaus ist, nebst Kaffeemühlen, auch für die Produktion von sehr guten Getreidemühlen, Holzwaren und anderen praktischen Küchenhelfer ziemlich bekannt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Solingen und existiert seit 1867. So, zurück zur Kaffeemühle. Ich hab mich für das Modell Santiago Espresso entschieden und auch sogleich bestellt. Das Gewicht überrascht, die Verarbeitung der Mühle ist Erstklassig.Kaum hatte ich die Mühle ausgepackt, war ich doch von deren Gewicht überrascht. Beinahe ein Kilo schwer ist die Holzkiste mit Kurbel obendrauf. Dazu sieht sie schick und sehr edel aus.Zudem ist sie ein echter Hingucker. Also auch bloss zu Dekorationszwecken sehr gut geeignet. Verarbeitet aus massiven Holz (lackiert) mit Metalldeckel und Metallkurbel, die ebenfalls sehr gut verarbeitet ist. Die Kurbel liegt gut in der Hand und lässt sich mit ein wenig Kraft ordentlich drehen (ich empfehle die „Bein/Knie-ein-klemm-Methode“). Im Inneren der Mühle befindet sich ein Präzisions- Mahlwerk, welches sehr hochwertig ist, denn es ist aus hochwertigem Edelstahl.Unter der Kurbel befindet sich die sogenannte Rändelschraube. Mit dieser lässt sich der Mahlgrad regulieren. Dreht man diese in den Uhrzeigersinn, erhält man eine gröbere Mahlkörnung., durch drehen entgegen dem Uhrzeigersinn eine feinere. Leider wurde mit der Verarbeitung der Rändelschraube ein wenig „gepfuscht“. Während des Mahlvorganges verstellt sich diese des öfteren. Man muss also stets nachjustieren. Ich habe dieses Problem der Firma Zassenhaus mittels einem Mail mitgeteilt. 8 Tage später erhielt ich Post mit 4 Unterlegscheiben, jedoch ohne Gebrauchsanleitung. Nach einiger Überlegungen, man ist ja technisch versiert :-), gelang es mir dann die Kunststofffixierung zu demontieren. Eine Unterlegscheibe zu der bereits vorhandenen drauf geklatscht, das ganze zusammengeschraubt, und siehe da: Ich muss nicht mehr nachjustieren. Da frage ich mich, wieso hat Zassenhaus da gespart?Hier schnell eine Anleitung: Die oberste Mutter entfernen, dann den Dreharm gegen den Uhrzeigersinn drehen, die Drehachse aber gleichzeitig festhalten (mit einer Flachzange durch die Bohneneinfüllöffnung), sonst klappts nicht! Jetzt nur noch die Unterlegscheibe auf die Achse zum bereits vorhandenen einzelnen dazu, und alles wieder zusammenbauen. Fertig Zum Mahl Ergebnis: Die feinste Einstellung ist praktisch nur für die Türkisch oder Griechische Kaffeezubereitung geeignet. Um ein gutes Ergebnis zu erhalten, lohnt es sich ein wenig zu experimentieren.Kleiner Tipp. Mit einem Wasserfesten Stift den geeigneten Mahlgrad markieren.Die Mahlergebnisse sind im übrigen perfekt. Die gemahlenen Körner sind gleichmässig und nicht zerschlagen. Ich habe einen Vergleich mit einer Swiss Ditting Mühle gemacht und auch fotografiert (siehe Bild)Auf dem Bild erkennt man, dass eine Zassenhaus Mühle einer Ditting locker das Wasser reichen kann. Wie erwähnt, sollte man sich Zeit lassen und experimentieren. Das Ergebnis erstaunt und erfreut zu gleich. Die Crema des Espressos ist schön dickflüssig und besitzt eine schöne Farbe. Ich habe die Mühle mit einer hellen und mit einer Espresso Röstung getestet. Die Bilder sprechen für sich. Reinigen lässt sich die Mühle im Bohnenfach und der Pulver -schublade ganz einfach mit einem normalen Pinsel. Das Mahlwerk reinigt man am besten nach etwa einem Kilo Kaffee mit einer kleinen Portion Reis. Dazu gibt man ca. 1 - 2 Esslöffel Reis in das Bohnenfach. Dreht ein paar mal und lässt die Mühle über Nacht stehen. Am nächsten Tag den Reis zu ende mahlen und danach mit dem Pinsel putzen. Durch die Ruhepause hat der Reis das Kaffeefett aufgesogen. Die Mühle ist wieder sauber. So, ich hoffe Euch hat mein kleiner Testbericht gefallen. Fazit: Für knapp Fr.100.- bekommt man eine wirklich schöne und vor allem sehr gute Handmühle. Das Ergebnis ist verblüffend, die Crema des Espressos wunderschön. Wer ein wenig Zeit hat und sich nicht vom Mahlen abschreckt, sollte zugreifen. Noch was zum Preis. Wir verkaufen die Mühle (auch im Online Shop) für Fr. 119.- (vergleich: Bei Manufactum: Fr. 147.-)

Rezept zum Sommer: Cold Brew mit Kokos Eiswürfeln.

Bei heissen Temperaturen schmecken kalte Getränke viel leckerer als warme. So denken zwar viele Menschen, doch sehr kalte Getränke helfen gar nicht mal so gut bei Hitze. Denn, trinkt man eiskalte Getränke, muss der Körper das kalte Getränk erst auf seine normale Temperatur von ca. 36.7 Grad aufheizen. Die folge - Der Stoffwechsel wird aktiviert und man schwitzt noch mehr. Das selbe geschieht übrigens, wenn wir ganz heiße Getränke zu uns nehmen. Viel besser wäre es, wenn man Getränke wählt, die ungefähr Körpertemperatur haben. Doch lassen wir die kleine Lehrstunde ausnahmsweise bei Seite und geniessen einen kühlen Kaffee mit Tropischem Flair. Um kein schlechtes Gewissen haben zu müssen, können Sie den Cold Brew auch Körperwarm mit ein paar Eiswürfeln servieren. Cold Brew - inzwischen bei der Mitte der Gesellschaft angekommen - ist ein Kaffeegetränk, dass mit kaltem Wasser zubereitet wird. Cold Brew ist nicht neu. Schon seit Jahrhunderten von Jahren wird die traditionelle Zubereitungsmethode in Japan angewendet. Durch die kalte Zubereitung enthält der Kaffee viel weniger Säure und Bitterstoffe. Das hängt mit der Temperatur des Wasser zusammen. Je heisser das Wasser, umso mehr Bitterstoffe werden gelöst. Das Gegenteil geschieht beim Cold Brew. Durch die lange Zubereitungsmethode mit kaltem Wasser werden mehr Aromen aus dem Kaffee gelöst. Somit schmeckt der Kaffee mild und fruchtig. Für einen guten Cold Brew lassen sich alle Espresso oder Kaffeeröstungen verwenden. Auch hier die Regel - der Geschmack entscheidet. Möchten Sie lieber einen Karamellartigen Cold Brew geniessen, wählen Sie eine dunklere Röstung, wie bei uns den Blend Roma. Bei Schokoladig, Nussigen oder Getreide Noten die Mischungen Bologna oder Tasama. Bei sehr fruchtigen Noten, eine sehr helle Röstung, wie den Single Bolivien. Rezept: Für einen Liter Cold Brew benötigen Sie 1.2 Liter kaltes Wasser und 100G grobkörnig gemahlenes Kaffeepulver. Übergiessen Sie das Kaffeepulver mit kaltem Wasser und lassen Sie das Gebräu für ca. sechs bis acht, aber nie mehr als 12 Stunden ziehen. Je länger der Kaffee zieht, desto kräftiger das Ergebnis. Sie können auch eine Art Konzentrat brauen, indem Sie anstelle 1.2 Liter nur 0,6 Liter Wasser verwenden und den Cold Brew anschliessend mit Wasser verdünnen. Tipp; Um einen besonders fruchtigen Cold Brew zu erreichen, können Sie ein paar getrocknete Cascara Kaffeekirschen dazu geben. Nach dem ziehen wird der Kaffee mehrfach gefiltert und in Flaschen abgefüllt. Cold Brew lässt sich bis zu 14 Tagen im Kühlschrank lagern. Servieren Sie den Cold Brew mit ein paar Eiswürfel und einem Strohhalm. Um dem Cold Brew einen Tropischen Klecks zu verpassen, servieren Sie den Kaffee mit Kokos Eiswürfel. Rezept Idee - Cold Brew Tonic: Füllen Sie einen Eiswürfel Behälter mit einem Konzentrierten Cold Brew und servieren Sie die Kaffee Eiswürfel mit einem gutem Tonic Water. (Text und Bilder: St.Filippini)

Espresso Kocher - Ein Espresso, der eigentlich keiner ist…!

Das ein Espresso Kocher, oder Espresso Kanne gar keinen Espresso zubereitet, wissen viele nicht. Denn für einen richtigen Espresso benötigt man 9 Bar. Die der Kaffi Häx erreicht diesen hohen Druck in keinster Weise. Höchsten 1.5 Bar werden durch das Kaffeemehl mit dem Espresso Kocher gedrückt. Ebenfalls die gelösten Kaffeeteilchen sind in einer Moka Kanne - so heissen die Schruubis richtig (und die Bezeichnung Moka wird tatsächlich mit nur einem „k“ geschrieben) - geringer als in einem echten Espresso. Ein Espresso hat eine Konzentration (also stärke) von mindestens 7% an gelösten Kaffeeteilchen, Die in einem Moka Pot liegen nur bei wenigen 2-3%. Die Dickflüssigkeit und intensivität gleicht daher eher eines Cafè Créme. Als Vergleich: 2-4% bei einer Kaffeekapsel und ca. 3-6% an gelösten Kaffeeteilchen bei einem Vollautomaten. Doch schweifen wir nun kurz zurück ins Jahr 1933. Im Jahre 1933 wurde die erste Bialetti Moka Express Kanne entwickelt. Erst ab 1945 wurde sie für den Markt gefertigt. Erfunden von Alfonso Bialetti, der „kleine Mann mit dem Schnurrbart“ auf Italienisch omino con I baffi. Alfonsos Vision war, den typischen Italienischen Stil der Espresso Bars nach Hause, in die gute Stube zu bringen. Heute noch sieht man die Karikatur des Gründers auf vielen weiterentwickelten Moka Kannen oder auch auf anderen Kaffee Produkten. Die Bezeichnung Moka verwirrt. Denn der Begriff Mokka (mit zwei „k“) wird weltweit für einen anderen Kaffeetyp bezeichnet, nämlich den arabisch, türkisch oder griechisch zubereiteten Mokka. Doch keine Angst. Denn auch in einer Caffettiera lässt sich guten Kaffee brühen, der auch wunderbar schmeckt. Doch um einen guten Kaffee aus der Moka Kanne zu machen, sollte man einige Punkte beachten: - Stets frisch gemahlener Kaffee verwenden. Die Geschmacklichen Unterschiede ggü, bereits gemahlenen Kaffee sind auch in einer Moka Kanne enorm hoch. Für eine Moka Kanne benötigt man nicht eine Professionelle Barista Mühle die um die CHF. 700.- kostet. Einfachere Mühlen, wie Graef (CM 70) oder Solis (Scala Plus Typ 1661) reichen für eine Zubereitung in der Moka Kanne völlig. Auch eine einfache Handmühle von Bialetti oder Hario sind wunderbar geeignet. Denn auch mit diesen Mühlen lassen sich hochwertige Ergebnisse kreieren (die man im übrigen auch für Einsteiger Siebträger Espresso Maschinen sehr gut verwenden kann). - Das Kaffeepulver sollte gröber gemahlen sein, als das einer Espresso Maschine. Zu fein gemahlener Kaffee macht den gebrühten Kaffee zu bitter und somit besonders unverträglich. Bei zu grob gemahlenem Kaffeepulver (zbs. den Mahlgrad eines Filterkaffees) werden die ganzen Aromen geschwemmt und der Kaffee schmeckt überhaupt nicht nach Kaffee. - Wie bei vielen Zubereitungsmethoden entscheidet am ende der Geschmack. Mögen Sie lieber Kaffees, die eine kräftige, Schokoladige Note haben, wählen Sie eine mittel dunkle Röstung, zbs. die Mischung Bologna. Für Süd Italienische, eher intensive bittere Noten, den Blend Oro Nero mit 20% Robusta oder den 100% Arabica Blend Milano. - Wenn Sie eine dunkle Röstung verwenden möchten, füllen Sie den unteren Teil der Kanne mit möglichst heissem, vorgekochtem Wasser. Das heisse Wasser füllen Sie dann in den unteren Teil der Kanne. Die Markierung aber nicht überschreiten, denn ansonsten wird das Ventil verdeckt und somit entsteht kein Druck. Der Vorteil von vorgekochtem Wasser schmeckt man am ende deutlich in der Tasse. Da das Kaffeepulver während des aufkochens weniger lang mit der Hitze in Kontakt kommt, werden die unangenehmen Geschmacklichen Bitterstoffe reduziert. Dies ist wichtig, da mit der dunkleren Kaffeeröstung schon von Grund auf ein höherer Bitterstoffgehalt vorhanden ist. - Für mildere, eher Nussige Kaffees empfehlen wir einen helleren Röstgrad, den man zbs. auch für Filterkaffees verwenden kann. Hier eignen sich am besten die Blends Tasama oder Mocca. Bei den Singles sind die Bohnen aus Peru oder die aus Nicaragua (La Pavona) sehr gut geeignet. Um in eine Geschmacklich neue Welt einzutreten, versuchen Sie doch unsere Mischung Saam mit Fermentierten Kaffeebohnen. Die Fruchtigen Noten überraschen und erfrischen denn Kaffee in der Mokka Zubereitung. Wichtig: Bei hellen Kaffees nimmt man für eine Geschmacklich optimale Ergebnis kaltes Wasser. Am geeignetsten wäre ein sehr weiches Wasser mit weniger als 100ppm, also ein gefiltertes Wasser oder ein leichtes Mineralwasser wie zbs. das von Volvic. Die Extraaktionszeit verlängert sich somit mit dem kalten Wasser deutlich und liegt dann in den Bereichen die, eines Filterkaffees, also in etwa fünf Minuten. Durch den längeren Kontakt des Pulvers mit dem Wasser entsteht ein ausbalanciertes Ergebnis zwischen Säure und Bitternoten. - Nun legen Sie den Trichtereinsatz auf das Unterteil und befüllen Sie es mit dem Kaffeepulver bis zum Rand. Nicht andrücken, ansonsten wird beim Aufkochen zu hoher Druck entstehen und die Kanne könnte schaden erleiden. Finden Sie den Kaffee zu stark, können Sie die Dosierung des Kaffees reduzieren. Wichtig dabei ist, dass man das Kaffeepulver im Sieb gleichmässig verteilt. Pro 100ml verwendet man Grundsätzlich 11g frischgemahlenes Kaffeepulver. - Schrauben Sie den oberen Teil drauf und achten Sie dabei, dass kein Kaffeepulver an dem Gewinde kleben bleibt. - Auf die erhitzte Herdplatte stellen und mit voller Leistung erwähren. Dabei lassen Sie den Deckel unbedint offen, damit die warme Luft entweichen kann. Achten Sie darauf, dass am Ende des Brühvorgangs, der Kaffee nicht anfängt zu blubbern. Ansonsten erhalten Sie einen Geschmacklich unverträglichen Kaffee. Sobald die Temperatur des aufkommenden Kaffees zwischen 80 und 90 Grad erreicht hat, nehmen Sie die Kanne von der Herdplatte. Die restliche Hitze im unteren Teil der Kanne reicht aus um den Kaffee zu ende zu brühen. Anschliessend tauchen Sie die Kanne kurz in kaltes Wasser. Dies unterbricht sofort die weitere Hitzezugabe und reduziert dadurch die Bildung von weiteren Bitterstoffe. Den Kaffee in eine vorgewärmte Tasse giessen. Sobald die Moka Kanne ausgekühlt ist, schrauben Sie die Kanne auf und reinigen Sie die Kanne inklusive Gummi Ring und Sieb mit warmen Wasser und einem Tuch oder mit Ihren Fingern. Verwenden Sie bei Aluminium Kannen niemals Spühlmittel, einen Schwamm oder am ende sogar die Geschirrspülmaschine. Alle drei beschädigen das Aluminium und es lösen sich bei weiteren Anwendungen Gesundheitsgefährdende Aluminium Salze. Es gibt unzählige Varianten von Moka Kannen. Aus Aluminium, Chromstahl, Elektro betrieben oder solche, die mit Milch befüllbar sind. Es gibt sogar eine Variante mit einem Crema Ventil, die Bialetti Brikka: Die Bialetti Brikka kommt mit einem Patentierten Druck (Crema) Ventil daher. Das Druckventil, am oberen Ende des Steigrohres hält das Wasser im Kessel zurück, bis der doppelte Druck einer herkömmlichen Moka erreicht ist. Der Extrahierte Kaffee wird also am ende durch kleine Löcher gepresst und somit entsteht eine Crema. Die Crema ist dabei natürlich nicht so intensiv, wie die eines Espressos aus einer Siebträger Maschine (sondern eher die, eines Cafè Créme), sieht aber dennoch schön aus und der Kaffee erreicht dadurch eine doch leicht intensivere Note. Einige Kaffee Tester behaupten voreingenommen, der Kaffee sei durch diesem Vorgang länger der Hitze ausgesetzt, würde verbrannt schmecken und somit möchten Sie keinen Test über die Brikka schreiben. Da ich die Brikka Zuhause, beim Campen, sowie auch an unserer Bar sehr oft verwende, kann ich diese Behauptungen nicht unterschreiben. Ebenfalls vieler unserer Kunden schwärmen von der Brikka. „Der Kaffee sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch wirklich lecker, wenn nicht sogar intensiver ggü. normalen Mokas“. Um zu sehen, wie die Crema von einer Brikka aussieht, habe ich ein paar Bilder dazu gemacht. Um eine doch „schöne Crema“ zu erhalten, empfiehlt es sich frisch gemahlenes Kaffeepulver zu verwenden. Mit vor gemahlenem Pulver bricht die Crema leider sehr sehr schnell in sich zusammen. Auch empfiehlt es sich mit der Extraktion nicht zu lange zu warten. Ist der Kaffee schon zu etwa 2/3 extrahiert, nimmt man die Kanne vom Herd und giesst den Kaffee sogleich in die Tasse ein. Nur so erhalten Sie ein tolles Ergebnis in Ihrer Kaffeetasse. Die Zubereitungszeit mittels Brikka liegt mit fünf Minuten gut im Mittelfeld. Pulver, sowie Wasser menge bei der kleinen 2 Tassen Birkka: 14 Gramm Kaffeepulver , Wasser 140 ml. (Bemerkung: Die Angaben „Tassen“ steht für die grösse von Espresso Tassen. (Text und Bilder: St.Filippini - 30.06.19 - Ergänzungen - 10.01.2021 - Quelle: Div. Seiten, Kaffeemacher YT Video)

Wiederbefüllbare Kaffeekapseln - Eine tolle Alternative.

Acht Milliarden Kaffeekapseln aus 7800 Tonnen (Schätzung) Aluminium werden Jährlich weggeworfen. Immer wie mehr Kapseln drängen auf den Markt, denn kein Konzern möchte den Boom verschlafen und unterstützen somit die zumüllung an Kapseln. Die Hersteller betonen aufdringlich, dass sie die Kapseln zurücknehmen und recyceln würden, ja sogar eine Werbung wurde dafür entwickelt. Doch viele landen wohl einfach im Hausmüll. Obwohl bei den Schweizern gerne an jeder Ecke gespart wird, ist bei den farbigen Kapseln jeder Preis möglich. CHF. 0.59 ist die teuerste Kapsel im Nespresso Universum. Inhalt 5.7 G Kaffeepulver. Ein Kilogramm Kaffee kostet somit CHF. 103.25 (ergibt 175 Kapseln). Als Vergleich: Ein Kilogramm Kaffee aus unserem Sortiment "Bologna" kosten CHF. 32.80. / pro Tasse mit ebenfalls 5.7G. Kaffeepulver also um die 19 Rappen pro Kapsel. Wie das geht? Mit einem kleinem "Upgrade" kann man die Nespresso Maschine Umweltfreundlicher herrichten, lassen sich 14 mal weniger Verpackungsmaterial, - und auf lange Sicht auch vieles an Geld einsparen. Denn wieder-befüllbare Kaffeekapseln sind eine interessante, Geldsparende Alternative für Umwelt bewusste Kapselfans. Die Schweizer Firma MyCoffeestar brachte 2012 die ersten wieder befüllbaren Kapseln auf den Markt. Sie bestehen aus Edelstahl und lassen sich mit einem Schraubgewinde öffnen und verschließen. Der Preis pro Kapsel liegt bei CHF. 37.20. Zu teuer sagt ihr? Nein...denn nach einem Kilogramm Kaffee ist die Edelstahl Kapsel bereits amortisiert. Inzwischen mischen noch weitere Alternativen im Markt herum. "Mister Barista" aus Österreich oder "Coffee Duck" um zwei Beispiele zu nennen. Auch gibt es schon biologisch abbaubare Kapseln von der Firma Beanarella. Leider passen die Kapseln nur in die Beanarella-Maschine. Sogar Nespresso Kompatible Kapseln aus Holzfasern sind aktuell in der Entwicklung durch eine StartUp Firma Namens rezemo. Rechnen wir mal durch. Ein Kilogramm Kaffee (Bologna) kostet CHF. 32.80. Eine Wieder-befüllbare Kapsel von Mycoffeestar kostet CHF. 37.90. Kapsel und Kaffee also zusammen CHF. 70.70. Für die 70 Franken erhält man 118 Nespresso Kapseln. Bei unserem angesetzten Bologna Kapsel-Preis von nur 19 Rappen pro Kapsel wären wir mit 118 Kapseln bei CHF. 22.40 Das heisst: Schon nach 1 Kilo hat sich die "teure" Mycoffeestar-Kapsel amortisiert. Ab jetzt geht das Sparen erst richtig los: Der Wegwerf Kunde kauft weiterhin Kaffee für 103 Franken das Kilo, wer hingegen seine Kapseln befüllt, zahlt nach dem ersten Kilo nur noch den normalen Kaffeepreis, also gut ein drittel weniger. Aber Achtung, alles auf eigenes Risiko, denn es muss auch darauf hingewiesen werden, dass die meisten Hersteller die Garantie als verfallen betrachten, wenn die Maschine durch fremde Kapseln beschädigt wird. Man kommt also nicht in den genuss einen kostenlosen Ersatz der Maschine zu erhalten. Im Sommer 2014 griff Nespresso nämlich in die technische Trickkiste. Damals im August kamen auf einmal Maschinen auf den Markt, die so verändert waren, dass sie mit einigen Konkurrenzprodukten nicht mehr funktionierten oder die Maschine sogar beschädigten, wie die Schweizer Zeitschrift "Blick" bei einem Test heraus fand. Die Ingenieure bei Nespresso hatten die Einstichnadeln, die die dünne Aluhaut der Kapseln durchstoßen, so verändert, dass sie bei solidere Kunststoffkapseln nicht funktionierten, und die Kapseln sogar die Maschine teilweise beschädigten. Offiziell allerdings nur um "die Perforation der Kapseln zu optimieren" und so noch besseren Kaffeegenuss zu garantieren. Unfairer Wettbewerb nennt man so was. Funktioniert die Wieder-befüllbare Kapsel überhaupt? Ja, sie funktioniert tatsächlich. Sogar die Crema ist erstaunlich schön, aber der Geschmack lässt auch bei Wieder-befüllbare Kapseln zu Wünschen übrig. Woran liegt das? Ein richtiger Espresso aus einer Siebträger Maschine hat eine Konzentration von mindestens 7% an gelösten Kaffeeteilchen. Die in einer Kapsel liegen aber nur bei ca. 2-4%. Die Dickflüssigkeit und intensivität gleicht daher eher eines Cafè Crémes anstelle eines Espressos. Übrigens hilft eine dunklere Röstung nicht um einen intensiveren Geschmack zu erhalten. Der Kaffee bleibt leider flach und erreicht niemals den Geschmack eines Espressos wie aus der Siebträger Maschine. Doch, das soll nicht heissen, man solle den Gedanken an Wieder befüllbare Kapseln wieder verwerfen. Hat man eine Kapselmaschine Zuhause und möchte bei dieser Art von Kaffee bleiben, dann ist die Chromstahl Kapsel eine ganz tolle Alternative zu den Originalen Alu Kapseln. Mit den Wieder-befüllbaren Kapseln leistet man einen kleinen Beitrag an den Umweltschutz und ist dazu völlig frei bei der Wahl des Kaffees. Es lohnt sich sogar die Anschaffung einer Kaffeemühle, denn, sowohl die Crema Intensität, wie auch der Geschmack hat hier ebenfalls einen ganz starken Einfluss ggü. bereits vorgemahlenen Kaffee. Eine gute kleine Mühle mit Kegelmahlwerk, wie zbs. Nivona CafeGrano (Amazon ca. 95€) oder Solis Scala Plus Typ 1661 (Manor/Digitec CHF. 149.-) reicht da schon. Und hat man die Nase voll von Kapselkaffee, hat man bereits schon eine Mühle Zuhause, falls man auf eine Siebträger Maschine umsteigen möchte. Als Mahlgrad empfehlen wir eine sehr feine Einstellung. Am besten zwischen Türkisch und Siebträger Maschine. Learning by doing: Auch hier trifft das Sprichwort zu. Es ist eine Frage der Erfahrung. Beim Test stellten wir fest, dass vor allem der Mahlgrad (möglichst fein), die Frische (möglichst frisch) und die Konsistenz des Kaffeepulvers (nicht zu feucht) darüber entscheiden, ob der Kaffee in der Chromstahl Kapsel gelingt. Auch der Füllzustand der Kapsel ist wichtig: Ist sie nicht dicht genug befüllt, wird der Kaffee gerne mal zu dünn; ist sie zu voll gepresst, streikt vielleicht mal die Maschine. Wir machten die beste Erfahrung, als wir die Kapsel bis oben füllten, das Kaffeemehl leicht mit einem mini Tamper pressten und dann die Kapsel nochmals bis zum Rand mit Kaffeemehl befüllten. Deckel drauf geschraubt und ab in die Maschine. Kleiner Tipp: Die Kapsel vor dem befüllen mit heissem Wasser aufwärmen und gut abtrocknen, da die Kapsel einen Teil der wärme des Wassers für sich verbraucht. Hat man den Trick raus, kann man sich über guten Kaffee freuen und spart einiges an Alu-Müll. Das Ergebnis am Ende sieht doch recht viel versprechend aus (siehe Bild). Fazit: Umsteigen auf eine Wieder-befüllbare Kapsel lohnt sich trotz den Negativpunkten gleich mehrfach. Nicht nur wegen des Geldbeutels oder der Umwelt. Auch wegen der Freiheit beim Wahl des Lieblingskaffees. + Kein Alu-Müll + Ihr Lieblingskaffee in der Kapsel + Einfache Handhabung + Fairer als das Original + Preis pro Tasse viel tiefer ggü. Original Alu Kapsel + Sehr gute Verarbeitung der Chromstahl Kapsel - Wie beim Original: Nur als Ristretto Geschmacklich gut, ansonsten flach. - Chromstahl Kapsel verbraucht einen Teil der wärme des Wassers. - Umständlich, wenn mehrere Kaffees benötigt werden. - Garantie der Maschine erlischt beim Gebrauch von fremden Kapseln. (Text: Auszüge aus utopia.de / St, Filippini. Bilder: div. Anbieter + St.Filippini - 23.09.19 - Danke an Fam. Hänni, die den Test ermöglichten.)

La Columbiana an der Museumsnacht - Pharmazie Museum

Wir packten unseren kleinen Probat Labor Röster unter die Arme und rösteten vor Ort im Aussenbereich des Pharmazie-Historischen Museums Basel mit Marktstand, leckeren Kaffee. Was geschieht während dem rösten, von wo kommt der Kaffee, was für Etappen durchlaufen die Bohnen und viele weitere Fragen wurden Aufmerksam gestellt. Mit Cafè Eccetera vor Ort wurden Espressi aus verschiedenen Ländern extrahiert. Die Vielfalt der Kaffeewelt wurde von den über 5‘000 Besuchern richtig verschlungen. Geduldige durften an diesem Abend auch eine kleine Kostprobe von frisch gerösteten Bohnen aus elf Ländern mit nach Hause nehmen. Die Nacht des Kaffees und Schokolade war für das Pharmazie Museum ein voller Erfolg. Für uns war diese Nacht eine komplett neue Erfahrung. Es herrschte reger Tausch von Informationen und das Interesse war unglaublich gross. Sieht so aus, als würde der Kapsel Boom langsam aber sicher abnehmen und das Interesse an frisch gerösteten Bohnen wieder an Bedeutung gewinnen.

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Wiederbefüllbare Kaffeekapseln -

Eine tolle Alternative.

Acht Milliarden Kaffeekapseln aus 7800 Tonnen (Schätzung) Aluminium werden Jährlich weggeworfen. Immer wie mehr Kapseln drängen auf den Markt, denn kein Konzern möchte den Boom verschlafen und unterstützen somit die zumüllung an Kapseln. Die Hersteller betonen aufdringlich, dass sie die Kapseln zurücknehmen und recyceln würden, ja sogar eine Werbung wurde dafür entwickelt. Doch viele landen wohl einfach im Hausmüll. Obwohl bei den Schweizern gerne an jeder Ecke gespart wird, ist bei den farbigen Kapseln jeder Preis möglich. CHF. 0.59 ist die teuerste Kapsel im Nespresso Universum. (stand: 2019)- Inhalt 5.7 G Kaffeepulver. Ein Kilogramm Kaffee kostet somit CHF. 103.25 (ergibt 175 Kapseln). Als Vergleich: Ein Kilogramm Kaffee aus unserem Sortiment "Bologna" kosten CHF. 32.80. / pro Tasse mit ebenfalls 5.7G. Kaffeepulver also um die 19 Rappen pro Kapsel. Wie das geht? Mit einem kleinem "Upgrade" kann man die Nespresso Maschine Umweltfreundlicher herrichten, lassen sich 14 mal weniger Verpackungsmaterial, - und auf lange Sicht auch vieles an Geld einsparen. Denn wieder-befüllbare Kaffeekapseln sind eine interessante, Geldsparende Alternative für Umwelt bewusste Kapselfans. Die Schweizer Firma MyCoffeestar brachte 2012 die ersten wieder befüllbaren Kapseln auf den Markt. Sie bestehen aus Edelstahl und lassen sich mit einem Schraubgewinde öffnen und verschließen. Der Preis pro Kapsel liegt bei CHF. 37.20. Zu teuer sagt ihr? Nein...denn nach einem Kilogramm Kaffee ist die Edelstahl Kapsel bereits amortisiert. Inzwischen mischen noch weitere Alternativen im Markt herum. "Mister Barista" aus Österreich oder "Coffee Duck" um zwei Beispiele zu nennen. Auch gibt es schon biologisch abbaubare Kapseln von der Firma Beanarella. Leider passen die Kapseln nur in die Beanarella-Maschine. Sogar Nespresso Kompatible Kapseln aus Holzfasern sind aktuell in der Entwicklung durch eine StartUp Firma Namens rezemo. Rechnen wir mal durch. Ein Kilogramm Kaffee (Bologna) kostet CHF. 32.80. Eine Wieder-befüllbare Kapsel von Mycoffeestar kostet CHF. 37.90. Kapsel und Kaffee also zusammen CHF. 70.70. Für die 70 Franken erhält man 118 Nespresso Kapseln. Bei unserem angesetzten Bologna Kapsel-Preis von nur 19 Rappen pro Kapsel wären wir mit 118 Kapseln bei CHF. 22.40 Das heisst: Schon nach 1 Kilo hat sich die "teure" Mycoffeestar-Kapsel amortisiert. Ab jetzt geht das Sparen erst richtig los: Der Wegwerf Kunde kauft weiterhin Kaffee für 103 Franken das Kilo, wer hingegen seine Kapseln befüllt, zahlt nach dem ersten Kilo nur noch den normalen Kaffeepreis, also gut ein drittel weniger. Aber Achtung, alles auf eigenes Risiko, denn es muss auch darauf hingewiesen werden, dass die meisten Hersteller die Garantie als verfallen betrachten, wenn die Maschine durch fremde Kapseln beschädigt wird. Man kommt also nicht in den genuss einen kostenlosen Ersatz der Maschine zu erhalten. Im Sommer 2014 griff Nespresso nämlich in die technische Trickkiste. Damals im August kamen auf einmal Maschinen auf den Markt, die so verändert waren, dass sie mit einigen Konkurrenzprodukten nicht mehr funktionierten oder die Maschine sogar beschädigten, wie die Schweizer Zeitschrift "Blick" bei einem Test heraus fand. Die Ingenieure bei Nespresso hatten die Einstichnadeln, die die dünne Aluhaut der Kapseln durchstoßen, so verändert, dass sie bei solidere Kunststoffkapseln nicht funktionierten, und die Kapseln sogar die Maschine teilweise beschädigten. Offiziell allerdings nur um "die Perforation der Kapseln zu optimieren" und so noch besseren Kaffeegenuss zu garantieren. Unfairer Wettbewerb nennt man so was. Funktioniert die Wieder-befüllbare Kapsel überhaupt? Ja, sie funktioniert tatsächlich. Sogar die Crema ist erstaunlich schön, aber der Geschmack lässt auch bei Wieder-befüllbare Kapseln zu Wünschen übrig. Woran liegt das? Ein richtiger Espresso aus einer Siebträger Maschine hat eine Konzentration von mindestens 7% an gelösten Kaffeeteilchen. Die in einer Kapsel liegen aber nur bei ca. 2-4%. Die Dickflüssigkeit und intensivität gleicht daher eher eines Cafè Crémes anstelle eines Espressos. Übrigens hilft eine dunklere Röstung nicht um einen intensiveren Geschmack zu erhalten.Der Kaffee bleibt leider flach und erreicht niemals den Geschmack eines Espressos wie aus der Siebträger Maschine. Doch, das soll nicht heissen, man solle den Gedanken an Wieder befüllbare Kapseln wieder verwerfen. Hat man eine Kapselmaschine Zuhause und möchte bei dieser Art von Kaffee bleiben, dann ist die Chromstahl Kapsel eine ganz tolle Alternative zu den Originalen Alu Kapseln. Mit den Wieder-befüllbaren Kapseln leistet man einen kleinen Beitrag an den Umweltschutz und ist dazu völlig frei bei der Wahl des Kaffees. Es lohnt sich sogar die Anschaffung einer Kaffeemühle, denn, sowohl die Crema Intensität, wie auch der Geschmack hat hier ebenfalls einen ganz starken Einfluss ggü. bereits vorgemahlenen Kaffee. Eine gute kleine Mühle mit Kegelmahlwerk, wie zbs. Nivona CafeGrano (Amazon ca. 95€) oder Solis Scala Plus Typ 1661 (Manor/Digitec CHF. 149.-) reicht da schon. Und hat man die Nase voll von Kapselkaffee, hat man bereits schon eine Mühle Zuhause, falls man auf eine Siebträger Maschine umsteigen möchte. Als Mahlgrad empfehlen wir eine sehr feine Einstellung. Am besten zwischen Türkisch und Siebträger Maschine. Learning by doing: Auch hier trifft das Sprichwort zu. Es ist eine Frage der Erfahrung. Beim Test stellten wir fest, dass vor allem der Mahlgrad (möglichst fein), die Frische (möglichst frisch) und die Konsistenz des Kaffeepulvers (nicht zu feucht) darüber entscheiden, ob der Kaffee in der Chromstahl Kapsel gelingt. Auch der Füllzustand der Kapsel ist wichtig: Ist sie nicht dicht genug befüllt, wird der Kaffee gerne mal zu dünn; ist sie zu voll gepresst, streikt vielleicht mal die Maschine. Wir machten die beste Erfahrung, als wir die Kapsel bis oben füllten, das Kaffeemehl leicht mit einem mini Tamper pressten und dann die Kapsel nochmals bis zum Rand mit Kaffeemehl befüllten. Deckel drauf geschraubt und ab in die Maschine. Kleiner Tipp: Die Kapsel vor dem befüllen mit heissem Wasser aufwärmen und gut abtrocknen, da die Kapsel einen Teil der wärme des Wassers für sich verbraucht. Hat man den Trick raus, kann man sich über guten Kaffee freuen und spart einiges an Alu-Müll. Das Ergebnis am Ende sieht doch recht viel versprechend aus. Fazit: Umsteigen auf eine Wieder-befüllbare Kapsel lohnt sich trotz den Negativpunkten gleich mehrfach. Nicht nur wegen des Geldbeutels oder der Umwelt. Auch wegen der Freiheit beim Wahl des Lieblingskaffees. + Kein Alu-Müll + Ihr Lieblingskaffee in der Kapsel + Einfache Handhabung + Fairer als das Original + Preis pro Tasse viel tiefer ggü. Original Alu Kapsel + Sehr gute Verarbeitung der Chromstahl Kapsel - Wie beim Original: Nur als Ristretto Geschmacklich gut, ansonsten flach. - Chromstahl Kapsel verbraucht einen Teil der wärme des Wassers. - Umständlich, wenn mehrere Kaffees benötigt werden. - Garantie der Maschine erlischt beim Gebrauch von fremden Kapseln. (Text: Auszüge aus utopia.de / St, Filippini. Bilder: div. Anbieter + St.Filippini - 23.09.19 - Danke an Fam. Hänni, die den Test ermöglichten.)

Rezept zum Sommer:

Cold Brew mit Kokos Eiswürfeln.

Bei heissen Temperaturen schmecken kalte Getränke viel leckerer als warme. So denken zwar viele Menschen, doch sehr kalte Getränke helfen gar nicht mal so gut bei Hitze. Denn, trinkt man eiskalte Getränke, muss der Körper das kalte Getränk erst auf seine normale Temperatur von ca. 36.7 Grad aufheizen. Die folge - Der Stoffwechsel wird aktiviert und man schwitzt noch mehr. Das selbe geschieht übrigens, wenn wir ganz heiße Getränke zu uns nehmen. Viel besser wäre es, wenn man Getränke wählt, die ungefähr Körpertemperatur haben. Doch lassen wir die kleine Lehrstunde ausnahmsweise bei Seite und geniessen einen kühlen Kaffee mit Tropischem Flair. Um kein schlechtes Gewissen haben zu müssen, können Sie den Cold Brew auch Körperwarm mit ein paar Eiswürfeln servieren. Cold Brew - inzwischen bei der Mitte der Gesellschaft angekommen - ist ein Kaffeegetränk, dass mit kaltem Wasser zubereitet wird. Cold Brew ist nicht neu. Schon seit Jahrhunderten von Jahren wird die traditionelle Zubereitungsmethode in Japan angewendet. Durch die kalte Zubereitung enthält der Kaffee viel weniger Säure und Bitterstoffe. Das hängt mit der Temperatur des Wasser zusammen. Je heisser das Wasser, umso mehr Bitterstoffe werden gelöst. Das Gegenteil geschieht beim Cold Brew. Durch die lange Zubereitungsmethode mit kaltem Wasser werden mehr Aromen aus dem Kaffee gelöst. Somit schmeckt der Kaffee mild und fruchtig. Für einen guten Cold Brew lassen sich alle Espresso oder Kaffeeröstungen verwenden. Auch hier die Regel - der Geschmack entscheidet. Möchten Sie lieber einen Karamellartigen Cold Brew geniessen, wählen Sie eine dunklere Röstung, wie bei uns den Blend Roma. Bei Schokoladig, Nussigen oder Getreide Noten die Mischungen Bologna oder Tasama. Bei sehr fruchtigen Noten, eine sehr helle Röstung, wie den Single Bolivien. Rezept: Für einen Liter Cold Brew benötigen Sie 1.2 Liter kaltes Wasser und 100G grobkörnig gemahlenes Kaffeepulver. Übergiessen Sie das Kaffeepulver mit kaltem Wasser und lassen Sie das Gebräu für ca. sechs bis acht, aber nie mehr als 12 Stunden ziehen. Je länger der Kaffee zieht, desto kräftiger das Ergebnis. Sie können auch eine Art Konzentrat brauen, indem Sie anstelle 1.2 Liter nur 0,6 Liter Wasser verwenden und den Cold Brew anschliessend mit Wasser verdünnen. Tipp; Um einen besonders fruchtigen Cold Brew zu erreichen, können Sie ein paar getrocknete Cascara Kaffeekirschen dazu geben. Nach dem ziehen wird der Kaffee mehrfach gefiltert und in Flaschen abgefüllt. Cold Brew lässt sich bis zu 14 Tagen im Kühlschrank lagern. Servieren Sie den Cold Brew mit ein paar Eiswürfel und einem Strohhalm. Um dem Cold Brew einen Tropischen Klecks zu verpassen, servieren Sie den Kaffee mit Kokos Eiswürfel. Rezept Idee - Cold Brew Tonic: Füllen Sie einen Eiswürfel Behälter mit einem Konzentrierten Cold Brew und servieren Sie die Kaffee Eiswürfel mit einem gutem Tonic Water. (Text und Bilder: St.Filippini)

Espresso Kocher - Ein Espresso,

der eigentlich keiner ist…!

Das ein Espresso Kocher, oder Espresso Kanne gar keinen Espresso zubereitet, wissen viele nicht. Denn für einen richtigen Espresso benötigt man 9 Bar. Die der Kaffi Häx erreicht diesen hohen Druck in keinster Weise. Höchsten 1.5 Bar werden durch das Kaffeemehl mit dem Espresso Kocher gedrückt. Ebenfalls die gelösten Kaffeeteilchen sind in einer Moka Kanne - so heissen die Schruubis richtig (und die Bezeichnung Moka wird tatsächlich mit nur einem „k“ geschrieben) - geringer als in einem echten Espresso. Ein Espresso hat eine Konzentration (also stärke) von mindestens 7% an gelösten Kaffeeteilchen, Die in einem Moka Pot liegen nur bei wenigen 2-3%. Die Dickflüssigkeit und intensivität gleicht daher eher eines Cafè Créme. Als Vergleich: 2-4% bei einer Kaffeekapsel und ca. 3-6% an gelösten Kaffeeteilchen bei einem Vollautomaten. Doch schweifen wir nun kurz zurück ins Jahr 1933. Im Jahre 1933 wurde die erste Bialetti Moka Express Kanne entwickelt. Erst ab 1945 wurde sie für den Markt gefertigt. Erfunden von Alfonso Bialetti, der „kleine Mann mit dem Schnurrbart“ auf Italienisch omino con I baffi. Alfonsos Vision war, den typischen Italienischen Stil der Espresso Bars nach Hause, in die gute Stube zu bringen. Heute noch sieht man die Karikatur des Gründers auf vielen weiterentwickelten Moka Kannen oder auch auf anderen Kaffee Produkten. Die Bezeichnung Moka verwirrt. Denn der Begriff Mokka (mit zwei „k“) wird weltweit für einen anderen Kaffeetyp bezeichnet, nämlich den arabisch, türkisch oder griechisch zubereiteten Mokka. Doch keine Angst. Denn auch in einer Caffettiera lässt sich guten Kaffee brühen, der auch wunderbar schmeckt. Doch um einen guten Kaffee aus der Moka Kanne zu machen, sollte man einige Punkte beachten: - Stets frisch gemahlener Kaffee verwenden. Die Geschmacklichen Unterschiede ggü, bereits gemahlenen Kaffee sind auch in einer Moka Kanne enorm hoch. Für eine Moka Kanne benötigt man nicht eine Professionelle Barista Mühle die um die CHF. 700.- kostet. Einfachere Mühlen, wie Graef (CM 70) oder Solis (Scala Plus Typ 1661) reichen für eine Zubereitung in der Moka Kanne völlig. Auch eine einfache Handmühle von Bialetti oder Hario sind wunderbar geeignet. Denn auch mit diesen Mühlen lassen sich hochwertige Ergebnisse kreieren (die man im übrigen auch für Einsteiger Siebträger Espresso Maschinen sehr gut verwenden kann). - Das Kaffeepulver sollte gröber gemahlen sein, als das einer Espresso Maschine. Zu fein gemahlener Kaffee macht den gebrühten Kaffee zu bitter und somit besonders unverträglich. Bei zu grob gemahlenem Kaffeepulver (zbs. den Mahlgrad eines Filterkaffees) werden die ganzen Aromen geschwemmt und der Kaffee schmeckt überhaupt nicht nach Kaffee. - Wie bei vielen Zubereitungsmethoden entscheidet am ende der Geschmack. Mögen Sie lieber Kaffees, die eine kräftige, Schokoladige Note haben, wählen Sie eine mittel dunkle Röstung, zbs. die Mischung Bologna. Für Süd Italienische, eher intensive bittere Noten, den Blend Oro Nero mit 20% Robusta oder den 100% Arabica Blend Milano. - Wenn Sie eine dunkle Röstung verwenden möchten, füllen Sie den unteren Teil der Kanne mit möglichst heissem, vorgekochtem Wasser. Das heisse Wasser füllen Sie dann in den unteren Teil der Kanne. Die Markierung aber nicht überschreiten, denn ansonsten wird das Ventil verdeckt und somit entsteht kein Druck. Der Vorteil von vorgekochtem Wasser schmeckt man am ende deutlich in der Tasse. Da das Kaffeepulver während des aufkochens weniger lang mit der Hitze in Kontakt kommt, werden die unangenehmen Geschmacklichen Bitterstoffe reduziert. Dies ist wichtig, da mit der dunkleren Kaffeeröstung schon von Grund auf ein höherer Bitterstoffgehalt vorhanden ist. - Für mildere, eher Nussige Kaffees empfehlen wir einen helleren Röstgrad, den man zbs. auch für Filterkaffees verwenden kann. Hier eignen sich am besten die Blends Tasama oder Mocca. Bei den Singles sind die Bohnen aus Peru oder die aus Nicaragua (La Pavona) sehr gut geeignet. Um in eine Geschmacklich neue Welt einzutreten, versuchen Sie doch unsere Mischung Saam mit Fermentierten Kaffeebohnen. Die Fruchtigen Noten überraschen und erfrischen denn Kaffee in der Mokka Zubereitung. Wichtig: Bei hellen Kaffees nimmt man für eine Geschmacklich optimale Ergebnis kaltes Wasser. Am geeignetsten wäre ein sehr weiches Wasser mit weniger als 100ppm, also ein gefiltertes Wasser oder ein leichtes Mineralwasser wie zbs. das von Volvic. Die Extraaktionszeit verlängert sich somit mit dem kalten Wasser deutlich und liegt dann in den Bereichen die, eines Filterkaffees, also in etwa fünf Minuten. Durch den längeren Kontakt des Pulvers mit dem Wasser entsteht ein ausbalanciertes Ergebnis zwischen Säure und Bitternoten. - Nun legen Sie den Trichtereinsatz auf das Unterteil und befüllen Sie es mit dem Kaffeepulver bis zum Rand. Nicht andrücken, ansonsten wird beim Aufkochen zu hoher Druck entstehen und die Kanne könnte schaden erleiden. Finden Sie den Kaffee zu stark, können Sie die Dosierung des Kaffees reduzieren. Wichtig dabei ist, dass man das Kaffeepulver im Sieb gleichmässig verteilt. Pro 100ml verwendet man Grundsätzlich 11g frischgemahlenes Kaffeepulver. - Schrauben Sie den oberen Teil drauf und achten Sie dabei, dass kein Kaffeepulver an dem Gewinde kleben bleibt. - Auf die erhitzte Herdplatte stellen und mit voller Leistung erwähren. Dabei lassen Sie den Deckel unbedint offen, damit die warme Luft entweichen kann. Achten Sie darauf, dass am Ende des Brühvorgangs, der Kaffee nicht anfängt zu blubbern. Ansonsten erhalten Sie einen Geschmacklich unverträglichen Kaffee. Sobald die Temperatur des aufkommenden Kaffees zwischen 80 und 90 Grad erreicht hat, nehmen Sie die Kanne von der Herdplatte. Die restliche Hitze im unteren Teil der Kanne reicht aus um den Kaffee zu ende zu brühen. Anschliessend tauchen Sie die Kanne kurz in kaltes Wasser. Dies unterbricht sofort die weitere Hitzezugabe und reduziert dadurch die Bildung von weiteren Bitterstoffe. Den Kaffee in eine vorgewärmte Tasse giessen. Sobald die Moka Kanne ausgekühlt ist, schrauben Sie die Kanne auf und reinigen Sie die Kanne inklusive Gummi Ring und Sieb mit warmen Wasser und einem Tuch oder mit Ihren Fingern. Verwenden Sie bei Aluminium Kannen niemals Spühlmittel, einen Schwamm oder am ende sogar die Geschirrspülmaschine. Alle drei beschädigen das Aluminium und es lösen sich bei weiteren Anwendungen Gesundheitsgefährdende Aluminium Salze. Es gibt unzählige Varianten von Moka Kannen. Aus Aluminium, Chromstahl, Elektro betrieben oder solche, die mit Milch befüllbar sind. Es gibt sogar eine Variante mit einem Crema Ventil, die Bialetti Brikka: Die Bialetti Brikka kommt mit einem Patentierten Druck (Crema) Ventil daher. Das Druckventil, am oberen Ende des Steigrohres hält das Wasser im Kessel zurück, bis der doppelte Druck einer herkömmlichen Moka erreicht ist. Der Extrahierte Kaffee wird also am ende durch kleine Löcher gepresst und somit entsteht eine Crema. Die Crema ist dabei natürlich nicht so intensiv, wie die eines Espressos aus einer Siebträger Maschine (sondern eher die, eines Cafè Créme), sieht aber dennoch schön aus und der Kaffee erreicht dadurch eine doch leicht intensivere Note. Einige Kaffee Tester behaupten voreingenommen, der Kaffee sei durch diesem Vorgang länger der Hitze ausgesetzt, würde verbrannt schmecken und somit möchten Sie keinen Test über die Brikka schreiben. Da ich die Brikka Zuhause, beim Campen, sowie auch an unserer Bar sehr oft verwende, kann ich diese Behauptungen nicht unterschreiben. Ebenfalls vieler unserer Kunden schwärmen von der Brikka. „Der Kaffee sieht nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch wirklich lecker, wenn nicht sogar intensiver ggü. normalen Mokas“. Um zu sehen, wie die Crema von einer Brikka aussieht, habe ich ein paar Bilder dazu gemacht. Um eine doch „schöne Crema“ zu erhalten, empfiehlt es sich frisch gemahlenes Kaffeepulver zu verwenden. Mit vor gemahlenem Pulver bricht die Crema leider sehr sehr schnell in sich zusammen. Auch empfiehlt es sich mit der Extraktion nicht zu lange zu warten. Ist der Kaffee schon zu etwa 2/3 extrahiert, nimmt man die Kanne vom Herd und giesst den Kaffee sogleich in die Tasse ein. Nur so erhalten Sie ein tolles Ergebnis in Ihrer Kaffeetasse. Die Zubereitungszeit mittels Brikka liegt mit fünf Minuten gut im Mittelfeld. Pulver, sowie Wasser menge bei der kleinen 2 Tassen Birkka: 14 Gramm Kaffeepulver , Wasser 140 ml. (Bemerkung: Die Angaben „Tassen“ steht für die grösse von Espresso Tassen. (Text und Bilder: St.Filippini - 30.06.19 - Ergänzungen - 10.01.2021 - Quelle: Div. Seiten).

Wir testen - Kaffeemühle Santiago Espresso

Diesmal möchte ich über ein „Ding“ berichten, dass alle (nicht nur die Kaffeetrinker unter uns) kennen. - die manuell betriebene Kaffeemühle. Schon des öfteren wurde ich im Geschäft nach alten, traditionellen Kaffeemühlen gefragt. Ja, genau die, die ohne Strom auskommen...also solche, die mit blosser Kraft die Kaffeebohnen mahlen. Vor kurzem habe ich in einem Kaffeemagazin einen Artikel über Kaffeemühlen der Firma Zassenhaus gelesen. Die sind mit Abstand die besten manuell betriebenen Kaffeemühlen, die es auf dem Markt gibt (hiess es im Artikel). Der Schreiber dieses Magazins lobte die Mühle in den höchsten Tönen. Zassenhaus, Zassenhaus...irgendwie kommt mir der Name doch bekannt vor. Stimmt, aus meiner Kindheit. Meine Mutter hatte ein Küchenbrett sowie ein Backbrett aus Holz mit dem Namen Zassenhaus in der Küche stehen. Aber Zassenhaus ist, nebst Kaffeemühlen, auch für die Produktion von sehr guten Getreidemühlen, Holzwaren und anderen praktischen Küchenhelfer ziemlich bekannt. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Solingen und existiert seit 1867. So, zurück zur Kaffeemühle. Ich hab mich für das Modell Santiago Espresso entschieden und auch sogleich bestellt. Das Gewicht überrascht, die Verarbeitung der Mühle ist Erstklassig. Kaum hatte ich die Mühle ausgepackt, war ich doch von deren Gewicht überrascht. Beinahe ein Kilo schwer ist die Holzkiste mit Kurbel obendrauf. Dazu sieht sie schick und sehr edel aus.Zudem ist sie ein echter Hingucker. Also auch bloss zu Dekorationszwecken sehr gut geeignet. Verarbeitet aus massiven Holz (lackiert) mit Metalldeckel und Metallkurbel, die ebenfalls sehr gut verarbeitet ist. Die Kurbel liegt gut in der Hand und lässt sich mit ein wenig Kraft ordentlich drehen (ich empfehle die „Bein/Knie-ein-klemm-Methode“). Im Inneren der Mühle befindet sich ein Präzisions- Mahlwerk, welches sehr hochwertig ist, denn es ist aus hochwertigem Edelstahl. Unter der Kurbel befindet sich die sogenannte Rändelschraube. Mit dieser lässt sich der Mahlgrad regulieren. Dreht man diese in den Uhrzeigersinn, erhält man eine gröbere Mahlkörnung; durch drehen entgegen dem Uhrzeigersinn eine feinere. Leider wurde mit der Verarbeitung der Rändelschraube ein wenig „gepfuscht“. Während des Mahlvorganges verstellt sich diese des öfteren. Man muss also stets nachjustieren. Ich habe dieses Problem der Firma Zassenhaus mittels einem Mail mitgeteilt. 8 Tage später erhielt ich Post mit 4 Unterlegscheiben, jedoch ohne Gebrauchsanleitung. Nach einiger Überlegungen, man ist ja technisch versiert :-), gelang es mir dann die Kunststofffixierung zu demontieren. Eine Unterlegscheibe zu der bereits vorhandenen drauf geklatscht, das ganze zusammengeschraubt, und siehe da: Ich muss nicht mehr nachjustieren. Da frage ich mich, wieso hat Zassenhaus da gespart?Hier schnell eine Anleitung: Die oberste Mutter entfernen, dann den Dreharm gegen den Uhrzeigersinn drehen, die Drehachse aber gleichzeitig festhalten (mit einer Flachzange durch die Bohneneinfüllöffnung), sonst klappts nicht! Jetzt nur noch die Unterlegscheibe auf die Achse zum bereits vorhandenen einzelnen dazu, und alles wieder zusammenbauen. Fertig Zum Mahl Ergebnis: Die feinste Einstellung ist praktisch nur für die Türkisch oder Griechische Kaffeezubereitung geeignet. Um ein gutes Ergebnis zu erhalten, lohnt es sich ein wenig zu experimentieren.Kleiner Tipp. Mit einem Wasserfesten Stift den geeigneten Mahlgrad markieren.Die Mahlergebnisse sind im übrigen perfekt. Die gemahlenen Körner sind gleichmässig und nicht zerschlagen. Ich habe einen Vergleich mit einer Swiss Ditting Mühle gemacht und auch fotografiert (siehe Bild)Auf dem Bild erkennt man, dass eine Zassenhaus Mühle einer Ditting locker das Wasser reichen kann. Wie erwähnt, sollte man sich Zeit lassen und experimentieren. Das Ergebnis erstaunt und erfreut zu gleich. Die Crema des Espressos ist schön dickflüssig und besitzt eine schöne Farbe. Ich habe die Mühle mit einer hellen und mit einer Espresso Röstung getestet. Die Bilder sprechen für sich. Reinigen lässt sich die Mühle im Bohnenfach und der Pulver -schublade ganz einfach mit einem normalen Pinsel. Das Mahlwerk reinigt man am besten nach etwa einem Kilo Kaffee mit einer kleinen Portion Reis. Dazu gibt man ca. 1 - 2 Esslöffel Reis in das Bohnenfach. Dreht ein paar mal und lässt die Mühle über Nacht stehen. Am nächsten Tag den Reis zu ende mahlen und danach mit dem Pinsel putzen. Durch die Ruhepause hat der Reis das Kaffeefett aufgesogen. Die Mühle ist wieder sauber. So, ich hoffe Euch hat mein kleiner Testbericht gefallen. Fazit: Für ein wenig mehr als Fr.100.- bekommt man eine wirklich schöne und vor allem sehr gute Handmühle. Das Ergebnis ist verblüffend, die Crema des Espressos wunderschön. Wer ein wenig Zeit hat und sich nicht vom Mahlen abschreckt (70 Umdrehungen für ca 14g Kaffeepulver) sollte zugreifen.

La Columbiana an der Museumsnacht - Pharmazie Museum

Wir packten unseren kleinen Probat Labor Röster unter die Arme und rösteten vor Ort im Aussenbereich des Pharmazie-Historischen Museums Basel mit Marktstand, leckeren Kaffee. Was geschieht während dem rösten, von wo kommt der Kaffee, was für Etappen durchlaufen die Bohnen und viele weitere Fragen wurden Aufmerksam gestellt. Mit Cafè Eccetera vor Ort wurden Espressi aus verschiedenen Ländern extrahiert. Die Vielfalt der Kaffeewelt wurde von den über 5‘000 Besuchern richtig verschlungen. Geduldige durften an diesem Abend auch eine kleine Kostprobe von frisch gerösteten Bohnen aus elf Ländern mit nach Hause nehmen. Die Nacht des Kaffees und Schokolade war für das Pharmazie Museum ein voller Erfolg. Für uns war diese Nacht eine komplett neue Erfahrung. Es herrschte reger Tausch von Informationen und das Interesse war unglaublich gross. Sieht so aus, als würde der Kapsel Boom langsam aber sicher abnehmen und das Interesse an frisch gerösteten Bohnen wieder an Bedeutung gewinnen.
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